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06.08.2021

Wie geht eigentlich... Marinieren

Manche Fragen traut man sich nicht so recht zu stellen, weil jeder außer einem selbst zu wissen scheint, was das ist, wie man das macht und was die tollsten Geheimrezepte sind.

Wir stellen die Frage für dich und verraten dir auch in einem einfache Methoden und gute Rezepte. Es ist Grillsaison, ein gutes Stück Fleisch über heißem Feuer zu grillen, macht Spaß und ist vor allem – wenn es gelingt – ein richtig leckeres Vergnügen.
Manche Fragen traut man sich nicht so recht zu stellen, weil jeder außer einem selbst zu wissen scheint, was das ist, wie man das macht und was die tollsten Geheimrezepte sind.

Wir stellen die Frage für dich und verraten dir auch einfache Methoden und gute Rezepte. Es ist Grillsaison, ein gutes Stück Fleisch über heißem Feuer zu grillen, macht Spaß und ist vor allem – wenn es gelingt – ein richtig leckeres Vergnügen.
Dass das verlässlich gelingt, ist keineswegs den Chef-Grillern vorbehalten. Mach aus deinem guten Fleisch das Beste und gib ihm eine kleine „Vorbehandlung“. Du kannst natürlich auch ein Stück Tofu marinieren. Gerade weil der Eigengeschmack von Tofu eher mild ist, nimmt er Gewürze und Kräuteraromen besonders gut an.
 
  
 

Marinade – Ein Duftbad für Fleisch, Fisch & Tofu


Marinieren bedeutet erst einmal nichts anderes als das Einlegen von rohem Fleisch oder Fisch in Flüssigkeit, bevor es gegrillt, gebraten oder geschmort wird. Die Methode braucht ein wenig vorausschauende Planung, lohnt sich aber wirklich! Besonders beim Grillen entstehen sehr hohe Temperaturen. Das Zweiglein Rosmarin, das du liebevoll auf dein Fleisch legst, verbrennt viel schneller, als dass es sein Aroma an dein Steak abgeben kann. Beim Marinieren aber ziehen die Geschmacksnoten der Flüssigkeit in das Fleisch ein. Kurz vor dem Grillen nimmst du es raus, tupfst es kurz mit Küchenpapier ab, nichts verbrennt und der Geschmack kommt von innen! 

Vor dem Grillen reicht es, das Stück für kurze Zeit – also eine bis ein paar Stunden – in die Marinade zu legen. Willst du einen Schmorbraten machen, sollte das Fleisch einige Tage in der Flüssigkeit liegen, damit die Gewürze tief eindringen können. Obendrein macht der Essig (oder der Rotwein) die Fasern mürber, sodass der Braten zart wird und saftig bleibt. 

Marinieren braucht drei Komponenten: Die Flüssigkeit für dein Stück Fleisch oder die Tofuwürfel sollte grundsätzlich aus drei Zutaten bestehen: Säure, Öl und Gewürze. Die Säure liefert entweder ein Schuss Wein, der gern kräftig sein darf, oder ein aromatischer Essig. Großartig sind Fruchtessige wie Himbeeressig oder Essig mit Kalamansifrucht. Fleisch nimmt die Aromen der Zitrusfrüchte besonders gut an. Hochwertiges Olivenöl ist immer eine gute Wahl – die Qualität der Zutaten schmeckt man nachher auf dem Teller! Die Gewürze bilden die Kür deiner Marinade: Thymian, Rosmarin, Paprika und Pfeffer sind leckere Standards, die dem Fleisch eine würzige Geschmacksnote geben. Unsere Rubs eigenen sich perfekt, weil sie eine ausgewogene, abgestimmte Mischung an Gewürzen und Aromen bieten. Gerade für hochwertige Steaks eine sichere Bank!
 
  
 

Marinierte Lammkotletts


Für 4 Lammkoteletts nimmst du etwa 6 Esslöffel bestes italienisches Olivenöl mit Edelkräuter, rührst 1 Esslöffel klassischen Balsamico unter und würzt deine Marinade mit Zitronenpfeffer, Rosmarin, Paprika und Oregano. Leichter und perfekt auf dein Lamm abgestimmt hast du es mit unserer Biomischung Lammgewürz. Achte vielleicht darauf, dass deine Fleischstücke im Kühlschrank ganz von der Marinade bedeckt sind, damit keine trockenen Stellen bleiben! Nach zwei Stunden (gern auch länger) herausnehmen, abtupfen und rauf auf den heißen Grill! So einfach ist es und so so lecker.

 
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Marinieren / Fleisch / Tofu / Rub / Rezept