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05.11.2021

Saisonkalender November

Bevor der kalte Dauerregen kommt und der Winter mit ersten Frostnächten beginnt, sind nun die letzten Gemüsesorten aus dem heimischen Freilandanbau reif. Regionales Obst gibt es jetzt kaum noch, aber viele Apfelsorten und köstliche Birnen sind aus der Lagerung im Angebot, was ökologisch natürlich genauso sinnvoll ist wie Früchte frisch vom Feld. Quitten gibt es reichlich! Aus unbeheizten Gewächshäusern und geschütztem Anbau kommen noch Feld- und Kopfsalat in die Läden und auf die Marktstände. Chicorée wird zumeist aus dunklen, kühlen Gemüselagern geholt.
Bevor der kalte Dauerregen kommt und der Winter mit ersten Frostnächten beginnt, sind nun die letzten Gemüsesorten aus dem heimischen Freilandanbau reif. Regionales Obst gibt es jetzt kaum noch, aber viele Apfelsorten und köstliche Birnen sind aus der Lagerung im Angebot, was ökologisch natürlich genauso sinnvoll ist wie Früchte frisch vom Feld. Quitten gibt es reichlich! Aus unbeheizten Gewächshäusern und geschütztem Anbau kommen noch Feld- und Kopfsalat in die Läden und auf die Marktstände. Chicorée wird zumeist aus dunklen, kühlen Gemüselagern geholt.
 
 

Heißes Gemüse gegen kalte Tage


Gegen die feuchte Kühle der Novembertage bist du mit heißen Suppen und Eintöpfen prima gewappnet. Die schmecken am besten, wenn du sie mit regionalem Gemüse kochst. Die Auswahl ist auch im November noch überraschend groß: Grünkohl ist eine Lieblingsspeise der Norddeutschen und wird nach dem ersten Frost geerntet. Ist aber eine Entdeckung wert! Vor allem Kohlsorten haben im November Saison: Rosenkohl, Spitz- und Weißkohl, Rettich und Pastinaken kommen noch aus Deutschland. Rosenkohl schüttelt in den letzten Jahren sein schreckliches Image ab und trendet als Grillgemüse. Zudem gibt es Feldsalat, Lauch und Kürbis, Brokkoli und Blumenkohl. Aus dem frischen Geschmack der Vitaminbomben kannst du mit unseren Alleskönner-Gewürzmischungen und verschiedenen Zutaten wie Kartoffeln, Kichererbsen, Spinat (tiefgekühlt), Zwiebeln, Knoblauch oder Zitronenschale, Karotten, Reis oder Nudeln immer wieder neue, leckere Varianten kreiern. Wir haben die französische und die orientalische Mischung und die sichere Bank für jeden Tag. Damit du aus deinem frischen Gemüse das Beste machen kannst!

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Chicorée und Endiviensalat lieben fruchtige Dressings


Beide Salatsorten haben einen leicht bitter-herben Geschmack. Deshalb sind die meisten Kinder auch nicht unbedingt begeistert von diesen Blattsalaten. Chicorée kannst du übrigens auch sehr gut dünsten oder im Auflauf mit Schinken und Sahne garen. Der etwas herbe Charakter der Blätter harmoniert aber dafür unglaublich gut mit Fruchtaromen. Äpfel, Orangen und Rosinen machen sich in beiden Salaten gut. Auch Walnüsse und Feigen sind tolle Zutaten Besonders aromatisch werden Chicorée und Endivie mit fruchtigen Essigspezialitäten: Probier‘ aus, was dein Lieblingsdressing ist: Granatapfel mit Zitrone-Olivenöl, Aceto Quitte mit Walnuss-Öl oder Dattelbalsam-Essig mit Chili-Olivenöl. Die Möglichkeiten sind großartig und die Kombination aus herberen Blattsalaten und fruchtig-reichem Dressing ist eine geschmackliche Offenbarung!

 

Brokkoli und Blumenkohl


Beide Gemüse stecken voller Möglichkeiten. Es gibt so viele Ideen und Rezepte, dass es richtig Spaß macht zu experimentieren. Du kannst zum Beispiel einen jungen Blumenkohl im Ganzen auf ein tiefes Blech setzen, leicht mit gutem Olivenöl einreiben und beherzt salzen. Auch die Blätter unten am Strunk dürfen dranbleiben! Gib ihm bei 180 Grad gern eine Stunde oder mehr. Wenn es duftet und die Blätter angeschmurgelt sind, kann er raus, der blumige Kohl. So wie er ist, kommt er auf den Tisch und du suchst ihm die beste Sauce aus. Teriyaki-Sesam ist der Hit, mit Black Pepper kannst du nicht mehr aufhören zu naschen und für gegrillten Blumenkohl mit Senf-Kräuter lassen manchen Menschen alles andere stehen.

 

Flüssiges Gold: Saft aus Quitten


Letzten Monat, im Saisonkalender Oktober, haben wir schon ein Loblied auf die Quitte angestimmt, diese schöne Frucht mit der mittelalterlichen Anmutung. Die Essenz der Quitte, ihr Saft nämlich, ist ein Geschmackserlebnis für sich. Wir haben alles ausprobiert: Zitronensaft, Zimt, Zucker, Ingwer, Kardamom und Rosenwasser. Am Ende aber sind wir zur puristischen Variante zurückgekehrt: Quitte und nicht als Quitte. Wenn du einen Entsafter hast, geht das natürlich perfekt und leicht. Im normalen Kochtopf musst du den Saft nach langem Einköcheln sieben und filtrieren, in Flaschen abfüllen und für hohe Festtage aufheben!

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