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14.04.2022

Das muss sein! Unsere Küchenbasics.

Folge 1
Von einer Vorratskammer anzufangen, ist im Augenblick ganz schön heikel. Aber wir meinen natürlich nicht das sinnlose Horten von einzelnen Produkten für irgendwelche Notsituationen.
 

Aus dem Vorrat frisch kochen


Wir denken an einen sinnvoll zusammengestellten Vorrat von den Lebensmitteln, die es leichter machen, auch mal spontan zu kochen. Es ist gut, eine Auswahl im Haus zu haben, mit denen du in den nächsten Tagen kochen kannst, ohne ständig in den Supermarkt rennen zu müssen, weil irgendeine Kleinigkeit fehlt. Last-Minute-Einkäufe führen meist dazu, dass man zu viel kauft oder hungrig, wie man ist, überteuertes Convenience Food in den Wagen wirft, damit die Sache endlich erledigt ist und schnell ein Abendessen auf dem Tisch steht.

Und in Zeiten von Corona obendrein nicht abwegig: Von einem Moment auf den anderen musst du für fünf Tage zuhause bleiben und dich – am liebsten gesund – ernähren. Klar, es gibt Lieferservices, aber nachhaltiger und auch kostengünstiger bist du mit einem gut sortierten Vorrat dabei.

Vieles hängt natürlich auch von deinen Vorlieben ab. Wenn es jeden zweiten Tag ein Gemüseauflauf sein darf, dann brauchst du in jedem Fall haltbare Sahne. Für Pastafreunde ist die Priorität auch klar. Überleg dir, womit du glücklich bist. Pastaspezialitäten und italienische Pesto findest du in Bio-Qualität hier in unserem Shop.

 
 
 
 

Die Must-Haves in deinem Regal


Reis, Pasta, Couscous gehören in jeden Vorrat. Du kannst mit Olivenöl, getrockneten Tomaten, Kichererbsen, Knoblauch und anderen Zutaten wie Gemüse oder Salaten immer ein schnelles und köstliches Essen zubereiten.

Mehl brauchst du (Pfannkuchen, Kuchen, Nudeln, Brot – zum Selbermachen ein Allrounder).

Natives Olivenöl für Salate und Pasta, Sonnenblumenöl zum Anbraten.

Essig ist ein unschlagbarer Geschmacksträger für Salate und Suppen. Mindestens zwei Sorten sind sinnvoll: ein milder Weißweinessig und ein kräftiger dunkler Balsamico. Für größere Geschmacksvielfalt ist auch ein Fruchtessig eine gute Idee. Apfel, Himbeere, Quitte, Zitrone – nach und nach kannst du dich durch den Obstgarten probieren.
 
Ein Hoch auf die Dose!
Geschälte Tomaten, Kichererbsen, weiße Bohnen, Linsen, Sardellen, Kokosmilch oder Dosenpfirsiche haben schon Leben gerettet. Mit einer Dose Kichererbsen, (guten) geschälten Tomaten, Brühe und frischem Spinat gelingt eine superleckere italienische Suppe.
 
Geschmack im Glas:
Chutneys, Pesto, eingelegtes Obst, Dips zum Anrühren, Saucen, Senf, Kapern, Oliven und Tahin machen das Kochen zum Vergnügen und Eröffnen unzählige Kombinationsmöglichkeiten.

Würz- und Süßungsmittel:
Brühepulver (ohne Hefe!), Tomatenmark, Natron, Trockenhefe und Backpulver, Zucker, Honig und Agavendicksaft braucht der Mensch.

Und zuletzt: Gewürze.
Ein weites Feld und das Handwerkszeug aller guten Köche und Köchinnen. Ein paar Dinge müssen sein, aber du brauchst nicht das gesamte Gewürzregal aus dem Supermarkt zuhause nachzubauen.
 
  • Salz (gern Meersalz und feines) und Pfeffer (frisch gemörserte oder gemahlene Pfefferkörner schmecken unglaublich viel aromatischer), Cayennepfeffer erweitert deine Optionen um klar, feurige Schärfe.
  • Getrocknete italienische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)
  • Chili, Paprika, Curry
  • Koriander, Kardamom, Kreuzkümmel (wenn du gern indische oder asiatische Gerichte kochst)
  • Und wir empfehlen von Herzen unsere Gewürzmischungen, die gut aufeinander abgestimmt aus einer Hand eine ganze Welt des Geschmacks an deine Saucen, Gemüsegerichte und Suppen zaubern: französisch, asiatisch oder orientalisch. Echte Alleskönner.

Zu Obst, Gemüse und zum Kühlschrank kommen wir in Folge 2 von „Das muss sein! Unsere Küchenbasics“
Kochutensilien – Das brauchst du

Vielleicht auch ein guter Moment, um darüber zu sprechen, was an Geräten und Kochutensilien in einer Küche wirklich wichtig ist. Nicht nur für junge Leute, die gerade anfangen auf eigenen Beinen zu stehen, von Bedeutung. Auch wenn du in eine kleinere Wohnung ziehst oder dich trennst und neu anfängst, stellt sich die Frage: Was brauche ich wirklich? Als Single mit einer kleinen Küche braucht man ehrlich kein Austernmesser, keine Joghurtmaschine (nichts gegen eine Joghurtmaschine!) und am Ende auch keinen elektronischen Gemüseraspler mit Julienne-Aufsatz.

 

 

Werfen wir einen Blick auf die Basics

in Sachen Kochutensilien:

 
  • A und O zum Kochen: zwei scharfe Gemüsemesser in unterschiedlichen Größen, ein größeres mit glatter Klinge für Fisch und Fleisch, ein Gemüseschäler und ein Brotmesser.
  • Eine (gute) Pfanne, drei Töpfe (klein, mittel, groß) und wenn du einen Backofen hast: eine Auflaufform.
  • Eine Reibe (gut sind die Kastenreiben mit unterschiedlichen Flächen), ein Schneebesen, eine mechanische Küchenwaage, ein Messbecher, ein Dosenöffner, eine Zitronenpresse, zwei Küchenbretter (eines aus Holz, das andere aus Nylon für Knoblauch und Fisch), eine Schöpfkelle, ein Kochlöffel aus Holz, eine Küchenschere, ein Spatel für die Pfanne.
  • Ein Seihsieb (zum Abgießen von Nudeln), ein Haarsieb
  • Vorratsgläser (Korkverschluss oder Schraubdeckel)
  • Zwei Schüsseln (zum Rühren, Mischen und Servieren)

Mit dieser Grundausstattung bist du startklar und kannst ganze Menüs auf die Beine stellen. Je nach Vorliebe kommen noch solche Sachen wie Mörser für Gewürze, Nudelholz, Teesieb und Kaffeefilter dazu.

Zu den elektrischen Geräten kommen wir in Folge 2 von „Das muss sein! Unsere Küchenbasics“

 
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