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22.07.2022

Feurig grillen

Das Sommer-Feeling ist da. Nackte Beine, luftige Kleider, im Biergarten sitzen, auf der Wiese liegen und mit Freunden chillen. 

Die besten Produkte aus dem heimischen Obst- und Gemüseanbau füllen Regale und Kisten und wir haben die besten Tipps diese für einen feurigen Abend richtig in Szene zu setzen!
Das Sommer-Feeling ist da. Nackte Beine, luftige Kleider, im Biergarten sitzen, auf der Wiese liegen und mit Freunden chillen. 

Und wie herrlich, was im Juli alles reif ist. Die besten Produkte aus dem heimischen Obst- und Gemüseanbau füllen Regale und Kisten. Kirschen, Pfirsiche und Johannisbeeren sind erntefrisch im Angebot, Heidelbeeren und Mirabellen kommen dazu. 

Vom Feld sind Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Spinat und Zucchini jetzt in den Geschäften und auf den Märkten. Milde, frische Gemüsezwiebeln haben wir auch schon gesehen! Den eher sanften Geschmack von Gemüse solltest du nicht mit allzu großer Schärfe übertönen, aber einen kleinen feurigen Akzent können sie schon vertragen. 
 
 
 

Gemüse vom Grill – auf pure Art 


Die Gemüsezwiebeln schmecken übrigens einfach so, ohne alles vom Grill so aromatisch, süß und würzig, dass es eine Freude ist. Einfach in Alufolie einwickeln und an den Rand des heißen Grillrostes legen, etwas Geduld …. Mit der Gabel hineinstechen, um die Garprobe zu machen. Als Begleitung zu Kartoffelsalat, oder als Beigabe zu Fleisch oder Tofu – einfach köstlich. Das Gleiche kannst du auch mit den Knollen der Roten Beete machen. Kurz unter fließendem Wasser bürsten und mit der Schale und zwei, drei Tropfen Olivenöl einwickeln, gern auch einen Zweig Thymian in das Geschmackspäckchen legen. Fenchel eignet sich für diese puristische Methode ebenfalls. Für feurige Schärfe kannst du sorgen, indem du vor dem Servieren das Gemüse mit etwas Cayennepfeffer oder Chilipulver abschmeckst oder auch die geliebte Knoblauch-Chili-Sauce auf den Tisch stellst. Manche lieben den leicht süßen und dabei scharfen Geschmack der Sweet-Chili-Sauce noch lieber zum erdigen Gemüse. 

 

Richtig scharf – feuriger Geschmack vom Grill 


Wenn du Lust hast etwas richtig Scharfes, das den Kreislauf in Schwung bringt und die Geschmacksnerven zum Tanzen, dann ist die würzige Merguez – eine Bratwurst, die aus dem Maghreb zu uns gekommen ist – ein guter Anfang. In der Regel besteht sie aus einer Mischung aus Lammfleisch und Rind, manchmal auch nur aus Lamm. Den unverwechselbaren Geschmack aber bekommt sie durch die Gewürze. Harissa, die nordafrikanische Gewürzpaste, die viel pürierte Chilischoten enthält, spielt eine große Rolle, daneben schmeckst du Kreuzkümmel, Pfeffer und Paprika raus. Die roten Würstchen lieben die Nachbarschaft mit den süß-fruchtigen roten Paprika. Gerne scharf mitgrillen! 

Möchtest du selbst für feurige Schärfe sorgen? Dann haben wir eine Marinade für dich, die aus Fleisch, Tofu und Gemüse scharfe Köstlichkeiten macht. 
 
 
 

Pfeffer-Chili-Marinade 

 
3 Tl schwarze Pfefferkörner | je 3 El BBQ-Sauce, Olivenöl und Honig | 3 Tl rote Chilischote | je 1 Tl Currypulver, Salz, Chilipulver, Paprika edelsüß 

Pfefferkörner mörsern, Chilischoten putzen und in schmale Ringe schneiden. Alle Zutaten miteinander verrühren. Das Grillgut in der Marinade wenden, in einer flachen Schüssel abgedeckt einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Vor dem Grillen ein wenig abtropfen lassen.  

Übrigens: Auch Obst gewinnt interessante Akzente mit ein bisschen Schärfe. Einen Salat aus Melonen, Pfirsichen und Salatgurke verwandelst du mit einem Dressing aus Zitronensaft, etwas Misopaste, Rapsöl, Chiliflocken und Minze in eine spannende Beilage zu gegrillten Würstchen! 

Scharf und würzig zu gegrillten Garnelen, Gemüse und Rindfleisch ist das 
 


Zwiebel-Chili-Chutney 

 
Einige kleine Chilischoten (5-7) | 2 Zwiebeln | 2 El Erdnussöl 

2 El Condimento bianco | 2 El brauner Zucker | 2 Knoblauchzehen | 
1 daumengroßes Stück Ingwer | je 1 Tl Kreuzkümmel und Currypulver | Tomatenmark 
 
Chilischoten und Zwiebeln sehr fein hacken (Vorsicht: anschließend nicht mit den Fingern an die Augen kommen!), in Erdnussöl vorsichtig anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Mit dem Weißweinessig ablöschen und Zucker und Gewürze dazugeben. Gut verrühren und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Am Schluss das Tomatenmark einrühren – je nach Vorliebe könnt ihr mit dem Tomatenmark die Schärfe abmoderieren, hier erstmal mit einem Essöffel Tomatenmark anfangen und abschmecken. Nach Geschmack mehr hinzugeben oder so belassen. 

Noch heiß in ein kleines Einmachglas füllen und verschließen.  

Auf einen feurigen Abend! 
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