Am letzten Sonntag im November beginnt der Advent! Wir lieben die Weihnachtsbäckerei mit ihren Gewürzen wie Ingwer, Nelken und Zimt, dem feinen Duft von Orangen, Vanille und Anis und den wunderbaren Namen wie Engelsaugen, Bärentatzen, Wolfszähne und Eiskristalle.
Macht es euch gemütlich in der Küche, sucht eure Lieblingsmusik raus und ladet Freunde zum Backen ein. So feiert man vorweihnachtlichen Genuss am schönsten!
Hübsch verpackt in einer kleinen Zellophantüte oder einem Glas, sind selbstgebackene Weihnachtskekse auch ein willkommenes Mitbringsel zur Einladung, zum Geburtstagskaffee oder auch ein leckerer Anhänger an ein großes Geschenk.
Etwas Besonderes in ihrem strahlenden Grün und voll im Trend sind
Matchatee-Kekse
200 g weiche Butter
75 Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Eigelb (gern Bio)
250 g Mehl
1 El Matchatee-Pulver
(gibt’s im Asia- oder Teeladen)
1 Prise Salz
Butter, Puderzucker und Vanillezucker mit dem Quirl cremig und luftig aufschlagen, dann das Eigelb unterrühren. Den Aufsatz des Mixers wechseln und nun mit dem Knethaken Mehl, Matchatee-Pulver und das Salz kräftig unterschlagen.
Den Teig zu einer oder zwei Rollen (Durchmesser etwa 4 cm) formen und die Rollen in Folie einwickeln. Für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank legen.
1 Eigelb (gern Bio)
2 El Sahne
60 g Kristallzucker
Eigelb und Sahne gut verschlagen und die Rollen mit dem Guss bestreichen, anschließend im Zucker wälzen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Rollen in Scheiben schneiden (etwa einen ½ Zentimeter dick) und auf mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Auf mittlerer Schiene etwa 10-11 Minuten backen. Schmecken einfach genial zu Tee.
Ein himmlischer Genuss und schön anzusehen sind
Orangen-Zimtsterne
Für den Teig:
Schale einer ½ Bio-Orange
500 g gemahlene Mandeln
300 g Puderzucker
1 El Orangenmarmelade
1 Tl Zimt
2 Eiweiß
Für die Glasur und Deko:
1 Eiweiß
150 g Puderzucker
Schale einer Bio-Orange (mit einem Zestenreißer abziehen)
Für den Teig Orangenschale fein abreiben und mit Mandeln, Puderzucker, Marmelade und Zimt mischen. Das flüssige Eiweiß hinzufügen und mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verkneten.
Der Teig ist etwas klebrig, daher am besten zwischen zwei Folien ausrollen und anschließend Sterne ausstechen. (Die Förmchen kurz mit der Unterseite in Mehl tauchen, dann bleiben sie nicht kleben.) Auf Backpapier auf dem Blech auslegen. Den Ofen auf 140 Grad vorheizen.
Für die Glasur das flüssige Eiweiß mit dem Puderzucker verquirlen, bis ein glatter Guss entsteht. Mit einem Pinsel die Oberseite der Sterne bestreichen und etwa 15 Minuten auf einer unteren Schiene backen. (Vorsicht: Sie werden schnell dunkel!). Die Plätzchen mit einem schmalen Streifen Orangenschale verzieren und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
In einer gut schließenden Dose aufbewahren.
Ein duftig-zarter Klassiker, der leicht gelingt:
Aniswölkchen
abgeriebene Schale einer ½ Bio-Zitrone
2 Tl Anissamen
175 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Ei
250 g Mehl
Puderzucker zum Bestäuben
Zuerst einmal den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Anissamen in einem Mörser fein zerstoßen. Butter und Puderzucker mit den Quirlen des Mixers schaumig schlagen. Dann das Ei unterrühren. Nach und nach das Mehl, die Zitronenschale und die Anissamen dazugeben und verrühren.
Den weichen Teig in eine Spritztülle mit Sternvorsatz füllen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech in dichten Wellen zu kleinen Wölkchen spritzen (etwa 4x4 cm). Es dürfen auch Aniswürfelchen sein, das macht überhaupt nichts. Etwa 12 Minuten goldgelb backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Übrigens: Die Playlist „
Kaffeehausmusik“ bringt die richtigen Vibes zum Backen!